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Bildung für den Aufstieg

Lernen mit Kopf, Herz und Hand

  • Mo, 06. Mai 2024, 11:57 Uhr
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Anzeige Waldorfschulen bieten eine ganzheitliche Form des Lernens und unterstützen die Schülerinnen und Schüler damit auf besondere Weise in ihrer individuellen Entwicklung.

Künstlerisch-handwerkliche Fächer sind...eispielfoto 3. Klasse, Hausbauepoche).  | Foto: Charlotte Fischer für den Bund der Freien Waldorfschulen
Künstlerisch-handwerkliche Fächer sind ein zentraler Bestandteil des Lehrplans der Waldorfschulen (Beispielfoto 3. Klasse, Hausbauepoche). Foto: Charlotte Fischer für den Bund der Freien Waldorfschulen
Die staatlich anerkannten Gemeinschaftsschulen werden von Lehrerinnen, Lehrern und Eltern selbstverwaltet und stehen allen Heranwachsenden offen. Diese können sich hier in die Schulgemeinschaften auf vielfältige Weise einbringen und an der Organisation der Schulen partizipieren.

Die Klassengemeinschaft besteht von der ersten bis zur zwölften Klasse und gleichzeitig ist der Einstieg neuer Schülerinnen und Schüler jederzeit möglich. An den Schulen können alle staatlichen Abschlüsse abgelegt werden, sei es der Realschulabschluss, die Fachhochschulreife oder das Abitur. Für die beiden letztgenannten Abschlüsse werden die Lernenden der Freiburger Waldorfschulen gemeinsam unterrichtet. So kann ein breites
Fächerangebot für die Prüfungen garantiert werden. Die individuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler wird, bis zum Ablegen der staatlichen Abschlüsse, in ausführlichen Textzeugnissen ohne Noten dokumentiert. Es gibt kein Sitzenbleiben.

Persönliche Entfaltung und Entwicklung im Fokus

In der Waldorfpädagogik stehen die Entfaltung kognitiver, sozialer und gestalterischer Fähigkeiten sowie die individuelle und umfassende Entwicklung des Menschen im Mittelpunkt. Neben dem klassischen Fächerkanon sind künstlerisch-handwerkliche Fächer ein zentraler Bestandteil des Lehrplans. Die Ausbildung der kognitiven Fähigkeiten ist eine Facette des Lernens, gleichzeitig ergänzen manuelle Tätigkeiten das Erfassen und Begreifen der Lerninhalte.

Im Werkunterricht beispielsweise beginnen die Schülerinnen und Schüler mit dem Handschnitzen kleiner Alltagsgegenstände. Gegen Ende ihrer Schulzeit erstellen viele von ihnen selbst ihr eigenes Möbelstück – vom Entwurf bis zur Fertigung. Planung, feinmotorisches Geschick und Konzentrationsfähigkeit sind auch bei anderen handwerklichen Tätigkeiten wie Schneidern, Metallbearbeitung oder Steinhauen gefragt.

Ab der 9. Klasse gewinnen die Jugendlichen jedes Jahr in einem mehrwöchigen Praktikum Einblicke in Berufsfelder wie Land- und Forstwirtschaft, Handwerk und Soziales. Zusätzlich erlernen sie in individuell gewählten Jahresarbeiten in der 8., der 11. beziehungsweise 12. Klasse Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Der altersgemäße Umgang mit Medien findet in allen Klassenstufen Anwendung.

Vielfältige künstlerische Tätigkeiten tragen zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler bei. Sie bilden einen wichtigen pädagogischen Impuls im Umgang mit den Herausforderungen unserer Zeit. Bühnenpräsenz und Darstellungsfreude sind gefragt bei Präsentationen selbstverfasster Arbeiten, Schulfeiern, Konzerten, Zirkus- und Theateraufführungen.

Eng mit der pädagogischen Arbeit verknüpft und zur Stärkung des sozialen Miteinanders ist an den Freiburger Waldorfschulen die Schulsozialarbeit fest etabliert.

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Dossier: Bildung für den Aufstieg

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 07. Mai 2024: PDF-Version herunterladen

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