Viktor Jerofejews "Der große Gopnik" erlebt seine Uraufführung im Theater Freiburg. Dynamik und Statik, auch Komik und Ironie bis hin zum Slapstick und Horror greifen in dem Stück ineinander.
"Einzigartig" nennt Elisabeth Cheauré, emeritierte Professorin für Slavische Philologie und Vorsitzende des Zwetajewa-Zentrums an der Uni Freiburg, im Programmheft-Essay Russlands Umgang mit seinen kritischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Und sie zählt auf, was diesen Umgang seit Jahrhunderten – mit wenigen zeitlichen Unterbrechungen – ausmache: Zensur, Schreibverbot, Verbannung, Gefängnis, Arbeitslager ...